Am Montag, 18. November 2024 tagte der Ausschuss für Umwelt, Energie und Landschaft und hatte als Tagesordnungspunkt 4 den Antrag der Bürger aus Diestedde zur Einführung einer 80 Ltr. Restmülltonne. Die Verwaltung hat die Kommunal Agentur GmbH aus Düsseldorf zu Rate gezogen. Dr. Peter Queitsch und Viola Wallbaum hatten das Müllkonzept der Gemeinde Wadersloh überprüft und empfehlen: „Nehmen Sie eine 80 Liter-Tonne hinzu!“
Die bisherige Handhabung war rechtswidrig! Es wurde deutlich vermittelt, dass wir in einem Rechtsstaat leben und die Gesetze und Verordnungen einzuhalten sind.
Hier die Präsentation der Kommunal Agentur GmbH
Anreize zur Abfallvermeidung und Abfallverwertung Präsentation der Kommunal Agentur NRW
Unsere Heimatzeitung „Die Glocke“ hat berichtet:
2024-11-20 Gemeinde muss nun doch kleinere Mülltonne anbieten
Da der Rat der Gemeinde noch nicht abschließend über den Antrag der Bürger aus Diestedde abgestimmt hat, fordern wir die Verwaltung und die Ratsmitglieder auf, sich mit dem Antrag zu befassen und eine Entscheidung herbeizuführen.
Hier unser Brief:
2024-02-27 Brief an die Gemeinde Wadersloh i.S. Mülltonne
Zwischenzeitlich hat mit der Verwaltung der Gemeinde Wadersloh am 3. April 2024 ein Gespräch zum Thema „Abfallgebühren und Restmülltonne“ stattgefunden. Das Gespräch war sehr angenehm und interessant und hat viele unserer Fragen beantwortet. Deshalb haben wir einen geänderten Antrag auf Bereitstellung einer 80 ltr. Restmülltonne am 30. April 2024 eingereicht.
2024-04-30 Brief an Gemeinde Wadersloh Ergänzung Antrag vom 27.02.24
Diese beiden Anträge wurden nun in der Hauptausschuss-Sitzung am 3. Juni 2024 beraten und in den zuständigen Ausschuss für Umwelt, Energie und Landschaft verwiesen, der am 2. September 2024 erneut tagt.
Auf unsere Frage in der Bürgerfragestunde, ob bei der Ausschreibung des Vertrages über den Transport des Bio- und Restmülls, die Anfang 2025 erfolgen soll, die 80 ltr. Tonne Berücksichtigung findet, auch wenn die Gremien noch nicht abschließend darüber beraten hätten, antwortete der Bürgermeister, dass er diese Frage nicht beantworten könne, da er sonst den Ergebnissen der Gremien vorgreifen würde. Es wäre Aufgabe der Ausschüsse, dies zu beschließen.
Ergänzend erklärte der Kämmerer Norbert Morfeld dann im persönlichen Gespräch, dass die Ausschüsse die Anträge bis Herbst 2024 beraten und beschlossen hätten, so dass im Falle eines positiven Beschlusses die 80 ltr. Tonne bei den Ausschreibungen noch berücksichtigt wird!